Petra Funke Grünen-Landtagskandidatin

Zur Grünen-Kandidatin für die am 9. Oktober stattfindende Landtagswahl wurde Petra Funke gewählt. Die Fraktionsvorsitzende im Stadtrat und Kreistagsabgeordnete erhielt im Kloster Oeseder Saal Steinfeld das einstimmige Votum der anwesenden 12 stimmberechtigten Mitglieder aus dem Wahlkreis, wozu auch Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Glandorf, Hagen und Hasbergen gehören.

17.02.22 –

Georgsmarienhütte - Zur Grünen-Kandidatin für die am 8. Oktober stattfindende Landtagswahl wurde Petra Funke gewählt. Die Fraktionsvorsitzende im Stadtrat und Kreistagsabgeordnete erhielt im Kloster Oeseder Saal Steinfeld das einstimmige Votum der anwesenden 12 stimmberechtigten Mitglieder aus dem Wahlkreis, wozu auch Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Glandorf, Hagen und Hasbergen gehören.

Neben der Wahlkreiskandidatur will sich Funke auch für einen aussichtsreichen Platz auf der Landesliste bewerben, worüber Ende März die Landesdelegiertenkonferenz der Grünen entscheidet.

Die 57-jährige ist beruflich als Groß- und Außenhandelskauffrau tätig, ist geschieden und hat 2 Kinder. Politisch aktiv wurde sie beim Schutz des Rittergutes Osthoff vor einer Gewerbebebauung durch eine Spedition. Politische Erfahrung sammelte sie im Stadtrat Georgsmarienhütte seit 2006, wo sie im November den Vorsitz der neuen Fraktion mit 7 Mitgliedern übernahm. Seit 2016 ist sie außerdem Abgeordnete im Kreistag, dort in der neuen Grünen-Fraktion mit 11 Mitgliedern auch im Vorstand. Weiterhin kandidierte sie 2019 für das Bürgermeisteramt in Georgsmarienhütte.

Politisch will Funke ihren Schwerpunkt bei der ökologischen und sozialen Stärkung des ländlichen Raums setzen. Dazu zählt sie vor allem mehr ÖPNV mit sicheren Rad- und Fußwegen, Sanierung von Altbauen für junge Familien und mehr Sozialwohnungen, Energieberatung für Firmen, weitere Windräder an Land und in der Nordsee, Ausbau der Kita- und Krippenplätze mit kleineren Gruppen und mehr Männern als Erzieher sowie vollständigem Kostenausgleich des Landes gegenüber den Kommunen, mehr Studienplätze für Hebammen und Frauenschutzhäuser sowie Sicherung einer guten Pflege mit genügend Personal und Plätzen, „Es kann nicht sein, dass ältere Menschen aus Nordrhein Westfalen unsere Pflegeplätze besetzen und Menschen aus unseren Gemeinden nicht wohnortnah untergebracht werden können“, so Funke. All das sei nur mit einer Regierungsbeteiligung der Grünen zu erreichen.

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