Mareen Guth ist die grüne Direktkandidatin im Wahlkreis 75

Im Schwagsdorfer Veranstaltungszentrum haben die Mitglieder der Ortsvereine Bramsche, Belm, Bohmte, Ostercappeln und Wallenhorst die Ostercappelnerin Mareen Guth am 28. Februar einstimmig zur Direktkandidatin für die kommende Landtagswahl im Wahlkreis 75 gewählt.

18.03.22 –

Im Schwagsdorfer Veranstaltungszentrum haben die Mitglieder der Ortsvereine Bramsche, Belm, Bohmte, Ostercappeln und Wallenhorst die Ostercappelnerin Mareen Guth am 28. Februar einstimmig zur Direktkandidatin für die kommende Landtagswahl im Wahlkreis 75 gewählt. Im Schwagsdorfer Veranstaltungszentrum haben die Mitglieder der Ortsvereine Bramsche, Belm, Bohmte, Ostercappeln und Wallenhorst die Ostercappelnerin Mareen Guth am 28. Februar einstimmig zur Direktkandidatin für die kommende Landtagswahl im Wahlkreis 75 gewählt.

Mareen Guth (46) stammt gebürtig aus dem Münsterland und lebt seit mehr als zwanzig Jahren in der Region, davon seit rund acht Jahren im Wittlager Land. Seit 2021 ist sie Abgeordnete im Kreistag des Landkreises Osnabrück und dort sowohl als Vorsitzende des Gesundheitsausschusses als auch im Vorstand aktiv. Beruflich ist die examinierte Krankenschwester und Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen als Pflegedienstleitung in einer Reha-Klinik tätig und absolviert derzeit parallel einen Masterstudiengang zur integrierten Versorgung im Gesundheitswesen.

Bei ihrer Vorstellung wich sie zunächst von ihrer vorbereiteten Rede ab und widmete sich erstmal dem Krieg in der Ukraine, dadieses Thema auch auf ihre Schwerpunktthemen wesentlichen Einfluss haben werde.

Ein Kernthema ihrer Politik ist die Sicherstellung einer guten Gesundheitsversorgung. Dazu braucht es mehr als ausreichende Bettenkapazitäten in den Krankenhäusern und eine ausreichende Anzahl von Pflegeplätzen.

Gerade in den ländlichen Regionen Niedersachsens werden zudem eine bedarfsangepasste Notfallversorgung, gut erreichbare Versorgungsstrukturen und eine angemessene Ausstattung des öffentlichen Gesundheitsdienstes benötigt. Der Schwerpunkt der Gesundheitsversorgung muss dabei auf eine regionale, digital unterstützte und vor allem sektoren- und professionsübergreifenden Versorgung, aber auch auf eine präventive Gesundheitsförderung und Pflegebedürftigkeitsvermeidung gelegt werden. Gesunde Arbeitswelten fallen ebenso darunter wie alternsgerechte Quartiere und barrierefreie Angebote, die unabhängig vom sozialen Status allen zugänglich sind.

Wesentlich in diesen Strukturen sind die Menschen. Daher braucht es gezielte und landesweite Anstrengungen, um dem Personalmangel im Gesundheitswesen entgegenzuwirken. Mareen Guth rekrutiert in ihrer Einrichtung selbst immer wieder Pflegekräfte aus dem Ausland, zuletzt aus dem Iran, und erlebt dabei, mit welchen Hürden diese neuen Kollegen zu kämpfen haben: sei es bei der Bürokratie, der Wohnungssuche, fehlenden Integrationsangeboten oder Sprachkursen oder auch unterschwelligem Alltagsrassismus.  

Ein weiterer Schwerpunkt ihrer politischen Tätigkeit auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel ist der Einsatz gegen den Rechtsextremismus. Die Abkehr von demokratischen Werten und der stetig zunehmende Einfluss rechtsextremer Gruppierungen, die sich inzwischen - auch durch einschlägige Presseformate gestützt – nicht scheuen, ihrer rassistischen und demokratiefeindlichen Gesinnung Ausdruck zu verleihen ist besorgniserregend und der grünen Idee von einer offenen Einwanderungsgesellschaft, in der sich alle Menschen mit ihrenIdeen und Talenten einbringen und Wertschätzung erfahren können, entgegen.

www.mareen-guth.de

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