Westermnann und Kebschull mit TEN für dezentrale Strukturen

24.08.17 –

Hagen – Die Energieversorgung in Deutschland müsse weiter auf dezentrale Strukturen umgestellt werden. Darin stimmten Bundestagskandidat Günther Westermann, Landtagskandidatin Anna Kebschull beim Informationsbesuch mit den Vorstandsmitgliedern der Teutoburger Energienetzwerke in Hagen (TEN), Heinz Ahlbrink und Peter Obermeyer, überein. Bereits Anfang der 90-er Jahre habe die TEN mit der Erzeugung Erneuerbarer Energien begonnen, berichtete Ahlbrink. Von den derzeit jährlich abgesetzten ca. 167 Mio. Kilowattstunden kämen etwa 15 Mio. aus der Eigenerzeugung mit Windenergie und Photovoltaik. Die Beteiligung am Kohlekraftwerk in Lünen verursache bisher Verluste. Zu klären sei, wie lange effiziente Kohle- und Gaskraftwerke nach dem Atomausstieg als Übergangstechnologie erforderlich seien. Übereinstimmung bestand darin, aus Klimaschutzgründen alte Kohlekraftwerke abzuschalten und den Bau von Stromspeichern zu beschleunigen.

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