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20.05.22 –
„Die geplante A33 Nord hat bereits in den vergangenen Jahren eine horrende Kostenentwicklung hinter sich, sodass das Projekt bereits vor dem Baustoffmangel ökonomischer Irrsinn war. Die Situation spitzt sich nun zu, weshalb die Kosten nicht mehr absehbar sind. Jetzt gilt es, Ressourcen zu sparen und Prioritäten zu setzen und nicht starrsinnig ein vermeintliches Prestigeprojekt durchzusetzen. Es ist höchste Zeit, dieses aus der Zeit gefallene Projekt zu stoppen“, kritisiert Simon Gast, Sprecher der GRÜNEN im Landkreis Osnabrück.
Die GRÜNEN fordern, das Kosten Nutzen Verhältnis kritisch zu hinterfragen und einen realistischen Blick auf das Projekt zu werfen. Die Sprecherin der GRÜNEN in der Stadt Osnabrück, Eva Güse, fügt hinzu: „Dass die A33 Nord zu einer Entlastung des Stadtverkehrs führe, ist ein Trugschluss. Mehr Straßen führen zu mehr Verkehr dieser ist dann auch in der Stadt zu spüren. Außerdem können wir im Sinne der ökologischen Verkehrswende nicht mehr auf veraltete Denkweisen zurückgreifen. Wenn die A33 Nord irgendwann Anfang der 2030er Jahre fertiggestellt sein soll, müssen wir bereits deutlich klimafreundlicher in Stadt und Landkreis unterwegs sein. Eine neue Autobahn hilft uns dabei nicht.“
„Das Geld für das Projekt ist besser in einen nachhaltigen Ausbau des ÖPNV und in die Stärkung des Radverkehrs angelegt –– so profitieren die Menschen in Stadt und Landkreis davon und die Natur erst recht“, so die beiden GRÜNEN abschließend.
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Mobilität | News | Pressemitteilung | Umwelt
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